Der verblasste Krieg

Vom Feld der Ehre in die Dunkelheit

Geschichte einer Familie in der Zeit des 1. Weltkriegs

 

Wie alles begann

 

Nachdem der österreichisch-ungarische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajewo ermordert worden war, erfolgte nach einer unbefriedigenden Antwort Serbiens auf das von Österreich gestellte Ultimatum um eine Mitwirkung an der Aufklärung der Tat am 28. Juli 1914 die Kriegserklärung. Der Mord war jedoch nur ein Auslöser dieses Krieges, dem ein lange schwelender Konflikt zwischen den Großmächten Europas zugrunde lag. Am 31. Juli begann Österreich-Ungarn mit der Generalmobilmachung, am 6. August wurde der Krieg auch an Serbiens Verbündeten Rußland erklärt.

 

"... In einer ersten Mobilisierungswelle wurden bis September 1914 etwa 1,3 Millionen Mann zur k. u. k. Armee einberufen (zusätzlich zur Friedensstärke von 415.000 Mann), eine weitere Million Soldaten wurden bis Jahresende aufgestellt ... Die Herbstschlachten 1914 in Galizien brachten dem k. u. k. Heer enorme Verluste (ca. 500.000 Gefallene, Vermißte und Gefangene), trotz einiger gelungener Operationen gingen weite Teile Galiziens (Verlust Lemsbergs, Einschließung von Przemysl) verloren." (Zitat: aeiou.tugraz.at)

 

Dieser biografische Roman über das Schicksal meines Großvaters und meines Großonkels in jahrelanger russischer Kriegsgefangenschaft sowie meiner Großmutter in Wien mit zahlreichen Abbildungen und Familienfotos entstand auf der Grundlage von 165 Feldpostkarten aus dem Nachlaß meiner Großeltern, sowie nach einem intensiven Literaturstudium im Österreichischen Kriegsarchiv und in der Österreichischen Nationalbibliothek.

 

265 Seiten, br, 18,90 Euro
ISBN: 978-3-9503051-5-9

 

 

Der Roman ist im  Februar 2014 im CCU-Verlag, Mödling, erschienen. Zu beziehen über den Verlag oder im Buchhandel.